Korrekturen von Visualisierungen

Beispiel für Korrekturskizze

Korrekturen:

1. Bildausschnitt etwas nach rechts drehen
2. Fussboden heller, wie bei Projekt Rainlihalde

3. Bild auf Wand zentrieren
4. Topfpflanze hinzufügen
5. Stuhl austauschen und Richtung Kamera bewegen

Um einen reibungslosen Ablauf garantieren zu können, ist es wichtig, dass anfallende Korrekturen und Änderungswünsche optimal kommuniziert werden. Aus diesem Grund haben wir einige Tipps zusammengestellt, welche die Korrekturen erleichtern sollen.

1. Senden Sie alle Korrekturen speditiv und auf einmal.

Wir können erst weiterarbeiten, wenn wir alle Korrekturen/Unterlagen erhalten haben. Wir haben regen E-Mail-Verkehr. Falls Korrekturen Stück für Stück gesendet werden, geht schnell etwas unter. Aus demselben Grund ist es gut, wenn wir die Korrekturen speditiv zurückerhalten oder am besten unser kostenloses Feedback-Tool nutzen. Auf diese Weise ist das Projekt und deren besprochenen Details noch frisch in unseren Köpfen.

2. Korrekturen auf skizzieren bzw. direkt auf den Vorabzügen vermerken (Beispiel oben).

Visuell lässt sich vieles am besten erklären. Daher empfehlen wir, möglichst alle Korrekturen direkt auf den Vorabzügen zu vermerken. Dies kann über verschiedene Wege umgesetzt werden. Idealerweise nutzen Sie das digitale Feedback-Tool. Auf diese Weise bleibt das Korrekturblatt sauber und wir haben keine Probleme mit schwer lesbarer Handschriften oder schlechten Scans. Punkte wie z.B. ein Baum oder die Position von einem Stuhl können direkt auf das Bild skizziert werden. Dadurch werden Angaben wie z.B. Grösse, Position, Ausrichtung usw. automatisch mitgeteilt.

3. Alle Korrekturen von einer Person.

Oft begutachten mehrere Parteien die Visualisierungen. Damit es keine widersprüchlichen oder verwirrende Inputs gibt, ist es wichtig, dass wir alle Korrekturen jeweils nur von einer Person gebündelt erhalten. Auch wenn es nicht zwingend notwendig ist, hilft es, wenn die Person ein grundlegendes Verständnis für die Erstellung von Visualisierungen hat, damit besser nachvollzogen werden kann, was machbar ist und was zu welchem Zeitpunkt umgesetzt wird. (siehe Arbeitsablauf)

4. Nutzen Sie die Vorabzüge, um die Visualisierungen zu verfeinern und nicht komplett auf den Kopf zu stellen.

Nutzen Sie die Vorabzüge dazu, das Visualisierungskonzept kontinuierlich zu verfeinern und etwaige Fehler zu beheben. Die Erfahrung hat gezeigt, dass Sie auf diese Weise das beste Resultat erhalten. Wenn Sie bei jedem Vorabzug alles auf den Kopf stellen, ist die Visualisierung selbst nach Abschluss der ersten Phase immer noch in einem rohen Zustand.

5. Nutzen Sie Referenzbilder

Um gewünschte Objekte oder Stimmungen mitzuteilen, sind Referenzbilder sehr wertvoll. Wir geben unser bestes, diese jeweils so gut wie möglich nachzuahmen. Bei Objekten oder Pflanzen sind wir aber stark an bestehende 3D-Modelle gebunden. Wenn Sie auf Nummer sicher gehen wollen, dass Ihr Vorschlag eins zu eins umgesetzt wird, können Sie auch Visualisierungen von unserer Website als Referenz verwenden.

6. Fokussieren Sie sich auf relevante Korrekturen

Eine Visualisierung ist kein technischer Plan, sondern ein Mittel, die Stimmung und das Gefühl einer Immobilie darzustellen, damit auch Laien diese verstehen. Insbesondere Architekten, welche sich gewohnt sind technisch zu arbeiten, verlieren sich gerne in Details, welche für eine Visualisierung nicht relevant sind. Oft wäre die Energie, die dann in Details fliessen, besser in optisch wahrnehmbare Verbesserungen eingeflossen.


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Beispiele für Korrekturen

  1. Bildausschnitt etwas nach rechts drehen
  2. Fussboden heller
  3. Bild auf Wand zentrieren
  4. Topfpflanze hinzufügen
  5. Stuhl austauschen und Richtung Kamera bewegen

 

Hinweise

Nutzen Sie die Vorabzüge, um die Visualisierungen zu verfeinern und nicht komplett auf den Kopf zu stellen.

Nutzen Sie die Vorabzüge dazu, das Visualisierungskonzept kontinuierlich zu verfeinern und etwaige Fehler zu beheben. Die Erfahrung hat gezeigt, dass Sie auf diese Weise das beste Resultat erhalten. Wenn Sie bei jedem Vorabzug alles auf den Kopf stellen, ist die Visualisierung selbst nach Abschluss der ersten Phase immer noch in einem rohen Zustand.

Fokussieren Sie sich auf relevante Korrekturen

Eine Visualisierung ist kein technischer Plan, sondern ein Mittel, die Stimmung und das Gefühl einer Immobilie darzustellen, damit auch Laien diese verstehen. Insbesondere Architekten, welche sich gewohnt sind technisch zu arbeiten, verlieren sich gerne in Details, welche für eine Visualisierung nicht relevant sind. Oft wäre die Energie, die dann in Details fliessen, besser in optisch wahrnehmbare Verbesserungen eingeflossen.

 


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